Im April hatten wir als 3EHIF die Möglichkeit, gemeinsam mit der Hochbegabtenförderung am Talents For IT Future Event an der Johannes Keppler Universität in Linz teilzunehmen.

Hierbei konnten verschiedene Unternehmen sich und ihre Projekte vorstellen, um sich als potenzieller Arbeitgeber für die teilnehmenden Schüler:innen und Studierende zu präsentieren. Vertreten waren internationale Branchenriesen wie Accenture und IBM iX, aber auch österreichische Firmen wie Raiffeisen oder KTM. Diese konnten jeweils in einer zehnminütigen Präsentation zeigen, was sie als Arbeitgeber zu bieten haben. Dabei wurde weniger auf tatsächliche Projekte oder Aufgaben eingegangen, sondern eher die attraktiven Benefits angepriesen.

 

Doch nicht alle Präsentationen folgten diesem Schema. So hat beispielsweise Bee IT Security gezeigt, warum IT Security wichtig ist, indem sie einen öffentlichen Windows-Server mit „admin“ als Benutzername und Passwort gestartet haben und alles aufzeichnen, was darauf passiert. So hat eine Person versucht, eine gestohlene Kreditkarte zu verwenden, während jemand anderes versucht hat, Zugangsdaten für Onlinebanking oder das Firmenkonto zu finden. IBM iX ist ebenfalls herausgestochen, indem es das „Engagement Leadership“, ein innovativer Führungsstil von IBM iX, vorstellte. Die REWE hatte auch einen etwas anderen Zugang: sie haben ihre Präsentation um die Leberkässemmel der Zukunft aufgebaut, was für ein sehr aufheiternder Zugang war.

Neben all diesen Präsentationen gab es auch noch die Gelegenheit, mit den einzelnen Unternehmen an ihren jeweiligen Ständen zu reden und vielleicht eine Businesscard oder andere Goodies zu bekommen. Viele Unternehmen haben sich dazu bereit erklärt, Diplomprojekte zu betreuen. Zusätzlich zu den Ständen gab es auch „Round Table Sessions“, wobei man mit einzelnen Unternehmen über ein Thema, beispielsweise Cloud Computing, diskutieren konnte.

Insgesamt war es ein spannender Ausflug mit interessanten Gesprächen und gutem Essen, der einen in seiner Entscheidung in die Spengergasse zu gehen, angesichts der Menge an offenen Stellen, die von Unternehmen beworben wurden, bestätigt hat.