Schülerinnen und Schüler der Abteilung für Medizininformatik besuchten das Technikum Wien und waren begeistert.
Was möchtest du nach der Schule machen?“ Diese Frage hängt uns allen vermutlich schon bei den Ohren raus. Wie dem auch sei, darf man nicht vergessen, sich zumindest beizeiten Gedanken darüber zu machen. Um weitere Denkanstöße beziehungsweise Inspiration zu sammeln, haben sich die 4AHBGM und die 3BHBGM auf einen Lehrausgang zur FH Technikum Wien im 20. Wiener Gemeindebezirk begeben.
Dort wurde uns Medizininformatiker*innen nach einer herzlichen Begrüßung ein kurzer Überblick über für sie relevanten Studienbereiche gegeben, welche sie in einem Stationsbetrieb näher kennenlernen durften:
- Biomedical Engineering
- Human Factors and Sports Engineering
- Gesundheits- und Rehabilitationstechnik
- Medical and Hospital Engineering
- Medical Engineering & eHealth
Ich sag’s wie es ist, als wir diese Bezeichnungen das erste Mal gehört haben, wusste keiner von uns, was sie bedeuten. Wir wurden einfach outsmarted. Aber nach der anfänglichen „Lostheit“ waren wir sofort am Start, als es zu den Stationen ging. Das war wie Unterricht, aber so, dass man aufpassen will. Beispielsweise haben wir bei der Station von „Biomedical Engineering“ einen Wettbewerb darin veranstaltet, wer seinen Muskel stärker anspannen kann. Bei der Gesundheitstechnik gab es Geräte, die Lungen simuliert haben. Dort war unser Ziel eine künstliche Lunge zum Explodieren zu bringen (haben wir nebenbei bemerkt nicht geschafft). Auf der hauseigenen Intensivstation durften wir das Ultraschallgerät ausprobieren und haben festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, das gewünschte Objekt auf den Bildschirm zu bekommen. Interessant war auch die Station zum Prothesenbau, da wir nicht nur Wissenswertes über die verbauten Materialen erfahren haben, sondern die Materialeigenschaften auch im direkten Vergleich testen konnten. Zudem gab es eine Station über die ELGA und noch vieles mehr. Jetzt alle Sachen aufzuzählen, die wir dort gemacht haben, würde den Rahmen sprengen. Aber wir sind uns alle einig, dass man aus der ganzen Exkursion nur einen Schluss ziehen kann: Es ist wert, sich ein Studium am Technikum genauer anzusehen.
Vielen Dank an das Team der FH Technikum Wien und insbesondere an FH-Prof. Mathias Forjan, PhD, MSc für den informativen Vormittag und auch für die Goodie-Bags, die alle Schüler*innen mitnehmen durften.
Laura Zeman, 4AHBGM