Digitalisierung schafft Chancen – dies zeigt die aktuelle Diplomprojektskooperation der Erste Digital mit einem Team der bilingualen Abschlussklasse der HTL Spengergasse (1050 Wien). Und dabei haben sie sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Die Entwicklung einer no-code Plattform, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz textbasierte Prozesse automatisiert digitalisiert und damit die Effizienz steigert – für die Erste Digital Group Finance & HR Solutions. Das innovative Projekt – SIKE – stellten sie am 29.11.2022 anlässlich des LSZ Challenge Accepted Kongress im renommierten SO/ VIENNA Hotel vor – und stießen auf sehr positive Reaktionen.

Die eigentliche Projektidee entwickelte sich dabei mit der Zeit weiter. Die anfängliche Zielsetzung blieb jedoch bestehen: Support-Tickets werden derzeit oft in die falsche Fachabteilung gesendet, was einen Overhead erzeugt. Daraufhin entschloss man sich mit dem jungen und dynamischen Team, eine ausgeklügelte Machine-Learning-gestützte Lösung zu entwickeln, welche automatisiert und zielgerichtet Tickets in die entsprechenden Abteilungen schickt. Doch dann kam etwas Überraschendes: Dem Team war der innovative Charakter des Projekts nicht genug und entschloss etwas flexibleres, multifunktionaleres und noch innovativeres zu bauen: SIKE.

Bei der selbst-entworfenen Plattform geht es darum, den Mehrwert, der in Text steckt, zielgerichtet aufzubereiten, um ihn anschließend in Zielsystemen gewinnschöpfend nutzen zu können. Dabei können neue Business Prozesse smart digitalisiert und getestet werden – und das nur in Minuten und ohne technisches Fachwissen.

Dass das Schulprojekt innovativen Charakter hat und am Zahn der Zeit entwickelt wird, zeigte die Präsentation am LSZ Challenge Accepted Kongress. Dabei waren die Reaktionen der anderen Solution Provider und Digitalisierungstreibenden überaus positiv. Ziel ist es nun, SIKE in die bestehende Systemlandschaft zu integrieren. „Riesiges Dankeschön für Chance und überaus gute Kooperation an Cornelia Grasser, Herbert Fuchs, Arno Kmentt, Friederike Heymach, Nedim Halilovic und Harald Zumpf (Diplomprojektsbetreuer)“, so Florian Flatscher.