Beim diesjährigen Prix Ars Electronica wurden neuerlich mehrere Projekte der HTL Spengergasse in der Kategorie u19 ausgezeichnet. Die beiden Animationsfilme „Last“, bereits bei zahlreichen internationalen Filmfestivals gezeigt, und „Zemlyanka“ sowie das Videospiel „Synth Cycles“ erhielten jeweils einen Anerkennungspreis für „Young Professionals“.

Die Stop-Motion-Animation „Last“ von Anna Bubenicek und Flora Kirnbauer wurde von der Jury nicht nur für den ästhetischen Ansatz, sondern auch für die tiefgreifende Botschaft über Klimaschutz, Freundschaft und Hoffnung ausgezeichnet. „Zemlyanka“, ein 3D-Animationsfilm von Justin Casta, Maximilian Größ, Jonathan Pacher, Georgy Snegur und Christina Zsalacz, beschäftigt sich mit den Themen Krieg, Widerstand und der Verzweiflung, die Menschen in scheinbar ausweglose Situationen treiben kann. „Synth Cycles“ ist ein Multiplayer Game von Benjamin Jurina, Emily Schiestek und Benjamin Schäfer und wurde von der Jury für das clevere Konzept, das ausgewogene Verhältnis zwischen Rätseln und Action und den professionellen Look gelobt.

Der Prix Ars Electronica ist einer der weltweit bedeutendsten Wettbewerbe für Medienkunst und digitale Technologien. Im Jahr 2024 wurden 92.950 Projekte aus 95 Ländern eingereicht. Das Ars Electronica Center in Linz vergibt im Rahmen des Ars Electronica Festivals Preise in mehreren Kategorien. Die Erfolge unserer Absolventinnen und Absolventen sind dementsprechend hoch einzuschätzen. Herzliche Gratulation an alle drei Projektteams und weiterhin viel Erfolg!

Alle, die nun Interesse an einer Ausbildung im Bereich Animation oder Gamedesign haben: In Kürze startet die Anmeldephase für sämtliche Ausbildungen ab 14 Jahren an der HTL Spengergasse. Viele Ausbildungen (auch Animation und Gamedesign) werden ebenso als berufsbegleitende Kolleg-Ausbildungen für Erwachsene angeboten.

(c) Bilder Preisverleihung: Ars Electronica Festival, Linz

   

Bilder aus den drei prämierten Projekten:

„Last“
„Zemlyanka“
„Synth Cycles“